Europäische Woche der Abfallvermeidung

Gruppenfoto super

Die Europäische Woche der Abfallvermeidung ist ein langfristig angelegtes Projekt, um eine breite Öffentlichkeit für das Thema des nachhaltigen Ressourcen- und Abfallmanagements zu sensibilisieren. Während einer europaweit festgelegten Woche des Jahres führen verschiedene Initiativen, von öffentlichen Behörden, über Kommunalunternehmen und der Privatwirtschaft bis hin zu Organisationen und Bürgergruppen eine breite Vielfalt an Aktionen durch. Bei der Europäischen Woche der Abfallvermeidung (EWAV) geht es um Müll im privaten Haushalt ebenso wie bei Behörden, bei Gewerbetreibenden oder bei der Industrie. In Deutschland führen fast 150 Aktionsteilnehmer nahezu 300 Aktionen durch, organisiert vomVerband kommunaler Unternehmen(VKU).

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In der Pressemitteilung der Stiftung Initiative Mehrweg heißt es unter anderem:

Bild: Bei der Abholung von LebensmittelrestenIn diesem Jahr steht die Woche der Abfallvermeidung unter dem Motto: „Lebensmittelverschwendung stoppen“. Die Stiftung Initiative Mehrweg (SIM) hat in Kooperation mit dem foodsharing e. V.  Medienschaffende und Fachleute zum Einsammeln von nicht mehr verkäuflichen Lebensmitteln bei der Bio Company mit anschließendem „Reste Kochkurs“ eingeladen.

Hierbei standen sowohl die Verringerung von Lebensmittelverlusten im Fokus als auch Mehrweg-Verpackungssysteme, die den Transport von Obst und Gemüse ressourcenschonend gewährleisten. Die Lebensmittel für die Kochaktion wurden von der BIO COMPANY-Filiale in der Brunnenstraße abgeholt. Geschäftsführer Georg Kaiserbegleitete die Gruppe vor Ort. Denn die Berliner Bio-Supermarktkette war bereits der erste kooperierende Betrieb und unterstützt das foodsharing-Projekt seit der Gründung.

Bild: Nach dem Kochen

„Damit wollen wir ein Zeichen gegen Lebensmittelverschwendung setzen“, so Kaiser. Über 100 Tonnen noch verzehrbarer Ware konnten die Lebensmittelretter so von der BIO COMPANY innerhalb eines Jahres übernehmen. Es ist an der Zeit, Lebensmittel und alle Akteure entlang der Wertschöpfungskette wieder mehr zu würdigen. „Eine Überproduktion von Lebensmitteln geht immer zu Lasten der Umwelt“, begründet er sein Engagement. „Wir müssen wieder zu mehr zur Wertschätzung gegenüber den Lebensmitteln und auch gegenüber den Bauern, den Tieren und der Natur zurückkehren.

Die Fraunhofer Studie steht zum kostenlosen Download bereit:        http://www.stiftung-mehrweg.de/savefoodstudie.php

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