Greenfairplanet richtet Checkpoint Portastraße ein
Jeder kann mitmachen. Einzelpersone oder Gruppen
Am 9. März wird von vielen Trägern eine Aktions-und Menschenkette organisiert um das Atomkraftwerk Grohnde. Es soll deutlich gemacht werden, welches Ausmaß eine Katastrophe wie Fukushima in Deutschland haben könnte. Auch Minden gehört zur Evakuierungszone und auch in Minden gibt es keinen Katastrophen Schutzplan. Fukushima ist überall und Grohnde nur 45 km von uns entfernt..
Samstag, den 09. März 2013, 12.05 – 12.50 Uh werden wir am Checkpoint Portastraße/ Ecke Ringstraße stehen
- eine Dekontaminationsstation einrichten
- Jodtabletten verteilen
- Sperrgebiet abgrenzen
- Karten mit der Aufforderung, die Sperrzone zu verlassen
- Visum für das Betreten der Stadt erstellen
- Flugblätter und Flatterbänder an Autofahrer verteilen
- Fahrzeuge dekontaminieren
- Notfalldurchsagen machen
- Infostand von ausgestrahlt
- Menschenkette entlang der Ringstraße/Portastr.
Die geplante Aktion ist spektakulär und ambitioniert. Aber ist es realistisch, 2013 eine solche Großaktion durchzuführen?, werden wir gefragt. Absolut, meinen wir ! – Auch wenn der Bundestag 2011 „Atomausstieg und Energiewende“ beschlossen hat, macht das die noch laufenden Atomkraftwerke nicht sicherer, wird weiter Atommüll produziert, kann uns niemand bei einer jederzeit möglichen Katastrophe schützen. Das wissen sehr viele Menschen und das bewegt heute sehr viel mehr Menschen als noch vor ein paar Jahren. Das wollen wir zeigen. Mit
mit einer Aktion, wie es sie so noch nie gegeben hat und die dem Gedenken an Fukushima sehr angemessen ist: Wir zeigen, was eine solche Katastrophe hier bedeuten würde. Und fordern Konsequenzen.
Kontaktperson für die Koordinierung Checkpoint Portastraße:
Elisabeth Schmelzer Telefon: 0571-93415707 Email: info@greenfairplanet.net