Umweltinstitut München informiert
Der Einsturz einer Textilfabrik am vergangenen Mittwoch in Bangladeshs Hauptstadt Dhaka mit über 1.000 Toten und Verletzten führt uns einmal mehr vor Augen, wie katastrophal die Bedingungen in der Bekleidungsindustrie sind.
In Ländern wie Bangladesh, Indien oder China, aus denen der größte Teil unserer Kleidung stammt, arbeiten Näherinnen und Näher für einen Hungerlohn bis zu 70 Stunden in der Woche.
Unter den giftigen Farbstoffen und Chemikalien, die bei der Herstellung der Bekleidung zum Einsatz kommen, leiden nicht nur die Menschen und die Umwelt vor Ort. Selbst wir Verbraucher müssen mit gesundheitlichen Folgen rechnen, wenn wir die bunten Stoffe auf unserer Haut tragen.
In den Münchner Stadtgesprächen erfahren Sie mehr über die sozialen und ökologischen Folgen der Textilproduktion und über öko-faire Alternativen.