In den letzten 60 Jahren haben sich rund um die Welt mehr als 350’000 Tonnen hochradioaktive Atomabfälle angesammelt, die für Tausende von Jahren an einem sicheren Ort, sprich: für Mensch und Umwelt unschädlich, endgelagert werden müssen. Doch ein Endlager existiert bis heute nicht, und die Produktion von atomarem Restmüll wird ungebrochen fortgesetzt. Der in der Schweiz lebende Nuklearphysiker und international renommierte Endlagerexperte Charles McCombie und einige seiner wichtigsten Weggefährten geben dem Regisseur Edgar Hagen Einblick in ihr hartnäckiges Ringen, den dereinst sichersten Ort der Erde zu finden, um das fatale Dilemma zu beheben.
„Dies ist nicht nur ein ganz wichtiger Film, denn das Thema Endlagerung ist noch immer ungelöst und brennt uns unter den Nägeln. Es ist vor allem auch ein sehr schön erzählter Film, der nicht nur das Thema mit grossem Ernst behandelt, sondern auch mit grossem Respekt alle handelnden Personen, ob sie nun an die Machbarkeit der Endlagerung glauben oder nicht, zu Wort kommen lässt. Als Zuschauer faszinieren einen die Bilder, die vielfach noch nie gezeigt wurden, und man lernt sehr, sehr viel über die Probleme der Endlagerung. Vor allem aber ermutigen die handelnden Personen und ihre Dialoge, sich selbst ein Urteil zu bilden.“
Gerd Leipold Vorsitzender von Greenpeace International 2001 – 2009
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