Heuschrecke

Foto Alfred Loschen

Foto Alfred Loschen

Basisinfos

Zur Biologie und Ökologie unserer heimischen HeuschreckenSechsbeiner mit Legestachel

Innerhalb des riesigen Insektenreiches zählen die Heuschrecken zu den Halbumwandlern. Sie machen nicht eine Verwandlung vom Ei über Larve und Puppe bis zum fertigen Insekt durch. Vielmehr schlupfen aus den Eiern Larven, die sich dann Häutung für Häutung zur fertigen Schrecke entwickeln. mehr Mehr

Der Gesang der Heuschrecken Liebeswerben mit eingebautem Waschbrett

Singen im menschlichen Sinne können Heuschrecken zwar nicht, aber die meisten Arten geben doch deutliche Laute von sich, die sich mal ratternd, mal schwirrend und wie beim Weinhähnchen auch mal recht melodiös anhören. mehr Mehr

Wiesenexkursion, nächtliche Fahrradtour oder Hüpfer-TerrariumHeuschrecken beobachten

„Bester“ Heuschreckenmonat ist der August, weil dann praktisch alle Arten mit ihrem Gesang auf sich aufmerksam machen. Das gilt zwar auch noch für September, nur wird es da oft schon etwas kälter und der Gesang klingt dadurch stark verändert, was die Artansprache erschwert. mehr Mehr

Heuschrecken in Haus und GartenHeimliche und unheimliche Mitbewohner

In großen Gärten kann man allgemein verbreitete Heuschrecken finden wie Roesels Beißschrecke, Nachtigall-Grashüpfer und Gemeinen Grashüpfer. Noch wahrscheinlicher ist es, dass sich ab Mitte Juli das Grüne Heupferd rund um Haus und Garten sehen beziehungsweise hören lässt. mehr Mehr

Heuschreckenschutz in NABU und LBVBestände erfassen, Lebensräume bewahren

Mit Nistkästen kann man Heuschrecken nicht helfen. Wirksamer Heuschreckenschutz ist deshalb immer Biotopschutz. Vor der Verbesserung oder Bewahrung von Lebensräumen gilt es jedoch zunächst, genaue Kenntnis über Artenspektrum und Populationsgrößen zu gewinnen. mehr Mehr

mit Rote-Liste-Status und Status nach BundesartenschutzverordnungArtenliste der Heuschrecken Deutschlands

Auf dem Gebiet der Bundesrepublik wurden bislang 86 Heuschreckenarten nachgewiesen. Mehr als die Hälfte dieser Arten ist so selten oder im Rückgang begriffen, dass sie auf der Roten Liste der gefährdeten Tiere steht. mehr Mehr

nach der „Gefährdungsanalyse der Heuschrecken Deutschlands“  von 2002Rote Liste der Heuschrecken

Gegenüber der vorigen Fassung hat es in der von Wissenschaftlern im Auftrag des Bundesamtes für Naturschutz erarbeiteten Roten Liste eine ganze Reihe von Bewegungen gegeben. Die negativste „Karriere“ machten dabei Maulwurfsgrille und Buntbäuchiger Grashüpfer. mehr Mehr