Erbse, Kleegras und Luzerne Hülsenfrüchte als alternatives Tierfutter. Futter für Tiere in deutschen Mastbetrieben muss größtenteils aus anderen Ländern importiert werden. Eine Alternative – vor allem zum importieren Soja – könnten regional angebaute Hülsenfrüchte sein, meint Christoph Dahlmann von der Arbeitsgemeinschaft Bäuerliche Landwirtschaft.
Einige Discounter haben die Preise für abgepacktes Fleisch gesenkt, aber frisches Fleisch an den Theken von Supermärkten ist nicht billiger geworden. Die Umweltorganisation Greenpeace hält es generell für falsch, Fleisch zu Spottpreisen zu verkaufen, und fordert, die Mehrwertsteuer von sieben auf 19 Prozent anzuheben. Rinder, Schweine und Geflügel für den deutschen Markt werden überwiegend mit Getreide und Soja gefüttert, was aus Nord- und Südamerika stammt. Welche Auswirkungen hat dieser globale Futtermittelhandel? Müssen wir umdenken und Futter besser in der Region anbauen, aus ökologischen Gründen, aber auch aus ökonomischen? Beitrag dradio